Sommerurlaub 2003
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( Dänemark ) | ( Schweden ) | ( Finnland ) | ( Norwegen ) |
Tourbeginn: |
05. Juli 2003 |
Tourende: |
20. Juli 2003 |
Tourziel: |
norwegische Küste und |
Anzahl Trikes: |
1 |
Anzahl Personen: |
1 |
gefahrene km |
8632 km |
Dieses ist eine Streckenbeschreibung mit einzelnen Kommentaren, die ich während der Tour gemacht habe. Ich habe sie allerdings nicht weiter ausgearbeitet, da mir im Moment die Lust dazu fehlt.
1. Tag
715 km (gesamt 715 km) von 09.30 bis 19.30 mit Anhänger gar nicht so übel.
Wetter bis Hamburg vereinzelt Nieselregen bei 15 °, ab dann innerhalb von 100
km Temperaturanstieg auf ca 22° und immer weniger Wolken. weiter Puttgarden.
Koppenhagen, Malmö, Landskrona (Übernachtung). Hier habe ich 5 Motorradfahrer
aus einem Nachbarort getroffen.
2. Tag
572 (gesamt 1287 km) Wetter bis Mittags bei Bewölkung und 16° ab dann
Aufheiterung und allmählich keine Wolken mehr bei 23° (traumhaft)
Route:
weiter an der schwedischen Küste, Einreise in Norwegen (scheiße zu
wenig Bier mitgenommen, kein Mensch kontrolliert) bis nach Moss, Fähre bis nach
Horten, weiter bis kurz vor Skien, Landschaft hier echt super, besser als unser
Sauerland.
3. Tag
485 km (gesamt 1772 km) Wetter bis Mittags bei Bewölkung, dann schön, dann
wieder bewölkt 11-23 Grad Wetter i. O.
Route:
weiter auf der E18 bis Kragero, weg von meiner Route über Drangedal, Amot,
wieder weiter auf meiner Route Austbygdi (hier geht keine Straße länger als
100 m gerade aus, Kurve an Kurve und hoch und runter, faszinierende Landschaft)
dann weiter über Geilo bis nach Eidfjord das waren ca 100 km über eine
Hochebene, hier waren es ca. 11° und es blies ein ratten kalter Wind, in
Eidfjord dann übernachtet.
4. Tag (Di. 08.07.03)
336 km (gesamt 2108 km) Letzte Nacht hat es geregnete, Morgens Zelt abgebaut und
im trockenen gefrühstückt, dann aufs Trike und dann kam das erste Schauer,
Wetter ganzen Tag feucht, dass heißt nasse Straßen und ständig mal wieder
Regen, Morgen soll es aber wieder schön werden, bin heute zum Gletscher hoch
gefahren, soll angeblich echt schön sein, haben ihn leider nicht gesehen, da er
im Nebel lag, auf dem Rückweg musste ich einem Lkw platz machen, das heißt ca.
100 Meter steil bergauf, mit Anhänger rückwärts fahren, habe mir heute eine Hütte gegönnt,
kann so meine Klamotten wieder trocknen und bekomme auch mal wieder was warmes
zu essen (Gaskocher funktioniert einfach nicht), habe die letzen Tage das
Dosenfutter halt kalt gegessen. Hier traf ich ein schweizer Pärchen, welche auf
dem Heimweg war. Sie kamen vom Nordkap und waren schon gut 4 Wochen unterwegs
und hatten heute den zweiten Regentag.
5. Tag (Mi. 09.07.03)
505 km (gesamt 2613 km) Klamotten immer noch klamm, dafür aber warm, das hielt
aber nur die ersten Stunden, Wetter durchwachsen, fast keine Sonne, dafür aber
weniger Regen, trotzdem wurden die Klamotten bis zum Abend nicht trocken.
Route:
von Sande aus weiter durch eine fantastische Bergen-, Täler- und Seenlandschaft
mit vielen Kurven (Serpentinen oder auch Kehren genannt) bei ca 12°, weiter
über Hermansverk, dann über eine ca. 80 km lange Hochebene bei ca. 8°,
landschaftlich wunder schön, bloß zu fahren mit klammen Klamotten, doppelt so
kalt, aber sche.... egal, hier war viel Schnee und Gletscher zu sehen, nun ging
es weiter über Lom, Grotli, Stryn (hier bin ich fast direkt an einen Gletscher
gefahren), dann ging es weiter am Nordfjord entlang, wo tausende Personen in
einen riesiges Kreuzfahrtschiff einstiegen, dann weiter bis nach Hellesylt, wo
ich in einer Jugendherberge übernachte und von hier aus morgen früh um 8.00
Uhr mit der Fähre übersetze nach Geiranger und dann geht es erst einmal, nach
ca 100 km, an der Küste entlang, von der ich bisher nichts gesehen habe.
6. Tag (Do. 10.07.03)
376 km (2989 km)
Jugendherberge war i. O. Temperaturen zwischen 8 + 25°, lagen aber meist bei
20°, Habe morgens sofort mit der Fähre übergesetzt, war ein einstündige Tour
und ein super Trip, bei sonnigem Wetter, was auch den ganzen Tag so blieb. Bis
Mittags gab es dann wieder Kurven satt und lang. War oben auf den Trollstigen
hier war es wieder einmal 8° (Abfahrt ähnelte dem Stilfster Joch, bloß nicht
so viele Kehren).
Route:
Geiragnger, Sylte, Andalsnes, Kleive (hier dachte ich wäre die Welt zu ende, da
die Straße einfach keine Straße mehr war, sondern Schotterpiste), weiter auf
der E39 über Orkanger nach Brekstad. Wieder Zeltübernachtung.
7. Tag (Fr. 11.07.03)
557 km (3546 km) Temperaturen zwischen 18 + 27°, heute bin ich das erste mal
den ganzen Tag in Leder gefahren, so gut war das Wetter, Einmal vielen die
Temperaturen von 25°, vor einem Tunnel der 5,9 km lang ist ab, auf 13° ab, das
war ganz schön schattig. Heute waren es schon bedeutend weniger Kurven, dafür
war es mal wieder mehr 8er-Bahn fahren. es ging ein kurzes Stück steil hoch,
wenn man Vollgas gegeben hätte, hätte man gedacht man schießt in den Himmel,
hat man dann fast den höchsten Punkt erreicht, denkt man dahinter ist die Welt
zu ende, denn man weis nicht wie es weiter geht, geht es dann geradeaus weiter hatte
man glück gehabt, kommt eine Kurve hat man ein kleines Problem, die Landschaft
ist immer noch so faszinierend.
Route:
wieder weiter über Namsos, der 17 folgend nach Holm, hier eine Stunde
sonnenbaden (musste auf die Fähre warten, hätte zwar wieder zurückfahren
können, wären aber mehrere 100 km gewesen), weiter bis in die Nähe von
Brönnoysund, dann auf die 76, durch den 5,9 km Tunnel, auf die E6 bis kurz
hinter Mosjöen, wieder Zeltübernachtung.
8. Tag (Sa 12.07.03)
Bin gerade bei sonnigem Wetter aufgestanden und bei starker Bewölkung nach dem
Abbau meines Lagers und meinem ausgiebigen Frühstück losgefahren. Habe ein paar
km hinter mir und bin um 10.15 Uhr an einem Fähranleger angekommen. Die Fähre
legt um 11.50 Uhr ab.
Die Norweger sind echt nett und hilfsbereit, schauen aber immer komisch, als
ob sie die Ford "K" Werbung zu oft gesehen hätten. Denn Trikes haben
sie hier oben noch nicht so oft, wenn überhaupt, gesehen.
Also von der ersten Woche bin ich ganz begeistert, denn hier gibt es
Fahrspaß (Kurven, Berg auf und ab) und Landschaft (Seen, Flüsse, Wasserfälle,
Berge, Hügel, Schnee, Gletscher) ohne Ende, also alles was man vom Urlaub
erwartet.
8. Tag (Sa 12.07.03)
412 km (3958 km)
Heute, nachdem ich mit der ersten Fähre übergesetzt hatte (Überfahrt 1
Stunde, Ankunft 12.50 Uhr, bei dieser Überfahrt habe ich auch gleichzeitig den
Polarkreis überschritten), habe ich ein wenig Gas geben müssen, da die
nächste Fähre, Bodö - Moskenes schon um 17.00 Uhr ablegte und ich gute 200 km
vor mir hatte. Mit Anhänger und 80 km/h fahren, heißt das ganz schön Gas
geben.
Route:
weiter, in Mo i Rana Richtung Westen auf die 12, dann in Maela auf die 17, dann
mit der Fähre von Kilboghamn nach Jektvika (Überfahrt 1 Stunde), weiter auf
der 17 über Glomfjord bis nach Bodö. Hier habe ich dann nach Moskenes auf den
Lofoten übergesetzt (Überfahrt 4 Stunden, gönne mir ein halbes Lachs- und ein
halbes Krabbenbrötchen, Kosten 69 NOK (ca. 9,30 €), da war die letzte
Übernachtung auf dem Zeltplatz günstiger 40 NOK (ca. 5,25 €) Nun suchte ich
mir einen Zeltplatz.
9. Tag (So 13.07.03)
426 km (4389 km)
Hatte einen super Campingplatz auf den Lofoten. Bin von dort aus gestartet.
Lofoten sind zwar schön, aber ganz Norwegen ist schön. Musste wieder 2 mal mit
der Fähre übersetzen und hatte wieder wunderbare Strecken, bei denen es nicht
langweilig wird. Berge gibt es immer noch zu sehen und auf ihnen liegt auch
vereinzelt Schnee. Die Temperaturen lagen heute zwischen 13 und 25°, es war ab
Mittag nur noch bewölkt dafür aber trocken und das ist natürlich das
wichtigste.
Route:
Nach dem Start vom Campingplatz ging es auf die E10 über Leknes, Svolvaer, in
Stronstad auf die 822, Hanoy (Fähre), in Austpollen auf die 83, Felsnes
(Fähre), in Hamna auf die 825 bis diese auf der E6 endet, diese dann weiter
über Setermoen, Andselv. Nach diesem Ort suchte ich mir dann eine Hütte, in
der ich nun übernachte.
10. Tag (Mo. 14.07.03)
743 km (5127 km),
Temperaturen zwischen 15 und 25° bei strahlendem Sonnenschein und auch schon
mal 9° im Tunnel.
Heute wie immer eine schöne Strecke gefahren. Auf der E6 nach Alta
veränderte sich plötzlich die Streckenführung, es ging bergauf und dann
plötzlich nur noch geradeaus, soweit das Auge reichte. Man schaute und man sah
die Straße in weiter ferne nur spitz zulaufen, so das gar kein Ende zu sehen
war. Dieses veränderte sich nach einiger Zeit und man konnte ein Ende der
Straße wieder erkennen, denn es ging einen Hügel etwas rauf. Hatte man den
Hügel erreicht, ging das gleiche Spiel von vorne los. In den USA ist das
angeblich ähnlich, bei den Norwegern haben die Straßen irgendwann ein Ende, in
den USA erst viiiiiel später (übrigens, ist immer noch ein Ziel von mir).
Dann
bin ich von der E6 abgebogen auf die E69 Richtung Nordkap, ca 100 km. Hier habe
ich dann zum ersten mal die Rentiere gesehen, das sind vielleicht sture
Mistviecher, die bleiben auf der Straße stehen, egal was du machst, du musst
schon einen Bus haben, dann gehen sie zur Seite. Dann habe ich endlich das
Nordkap erreicht, waren ja auch nur gute 5000 km. Und nun was ich schon von
mehreren Leuten auf dieser Tour gehört habe (Wohnmobilfahrern, Motorradfahrern
usw.) sie hatten alle recht. Das ist nur ein Felsen wie jeder Andere mit dem
sich die Norweger einen goldenen Ar.... verdienen, oder so. (Nordkaptunnel pro
Durchfahrt für Motorrad ca. 8,5 €, Eintritt am Nordkap ca 23 €). Dann
wollte ich mir eine Hütte mieten, die war auch nicht zu bezahlen. Dann musste
ich die 100 km zum nächsten Campingplatz wieder zurückfahren.
Route:
weiter auf der E6 über Storslet, Alta, die unendliche Straße, Olderfjord,
Nordkaptunnel (ca. 8 km lang und 212 M. u. 0), dann noch einen Tunnel (4,44 km)
Nordkap, Olderfjord, wo ich dann übernachtete.
11. Tag (Di 15.07.03)
548 km (5675 km)
Heute ging es dann weiter und ich wollte den nördlichsten zu befahrbaren Punkt
Europas erreichen. Dazu musste ich eine ca 100 km lange Sackgasse befahren,
dieses schaffte ich dann allerdings nur 50 km da die "Straße" in eine
Schotterpiste mit feinem Rollsplitt überging. Dieses war noch kein Problem,
aber als der Schotter in Steine überging und noch Schlaglöcher dazukamen, habe
ich mich entschieden wieder umzukehren. Dann ging es weiter über einsame
Straßen bis nach Finnland, wo ich diese Nacht im Zelt verbringen werde. Ach ja,
das Wetter, Temperaturen zwischen 25 und 30 bei natürlich strahlendem
Sonnenschein. Bin im T-Shirt gefahren.
Route:
von Olderfjord weiter über Lakselv, Ifjord, Hopseidet, Ifjord, Vestertan, Tana
bru, Grasbakken, Neiden, Supru in Finnland.
12. Tag (Mi. 16.07.03)
741 km (6416 km)
Heute morgen wurde ich durch eine angenehme Wärme geweckt, leider war es nur
die Sonne und das um 5.10 Uhr. Ich bin dann noch bis 6.00 Uhr in der Sonne
liegen geblieben und habe mich dann so langsam fertig gemacht, mein Zelt abgebaut
und wollte dann frühstücken. Da mich die Mücken aber genervt haben, bin ich
ohne zu frühstücken losgefahren. Dieses habe ich dann eine halbe Stunde
später in der Pampas nachgeholt (Tisch und Stuhl sowie mein Frühstück wieder
ausgepackt). Nach dem Frühstück habe ich mich so richtig auf den Weg gemacht.
Nach ca. 2 Std. unendlicher Weite habe ich den ersten Ort erreicht. Hier war ich
dann auf der Bank und habe € gegen € getauscht. Für alle, die diese haben
wollen, 1 und 2 Cent-Stücke gibt es nicht. Dann ging es weiter und weiter und
weiter. Der Straßenverlauf, der ersten 600 km heute, ist außerorts fast immer
gerade aus. Doch manchmal deutet sich eine Kurve an und man musste aufpassen,
das man nicht übersteuert, denn dann endet man entweder im Graben, im Wald oder
im See. Hier oben gibt es nichts anderes. Ach, ab und zu geht es auch schon mal
Bergauf, aber man kann vorher, bevor die Steigung anfängt, sehen was dahinter
passiert. Abends habe ich mir dann einen gemütlichen Campingplatz an der
Westküste Finnlands gesucht.
Route:
weiter von Supru bis nach Kaamanen auf die E 75, dieser folgend über Inari,
Ivola (hier steht ein Verkehrsschild nach links "Murmansk 303 km"),
Sodankylä, Rovaniemi (hier war auch wieder irgendwo der Polarkreis, habe ich
aber verpennt, da die Strecke so langweilig war), Kemi, Oulu, dann weiter auf
der E 8 über Raahe nach Pyhäjoki.
13. Tag (Do. 17.07.03)
330 km (6746 km)
Temperaturen gut geeignet um im T-Shirt und in Jeanshose zu fahren, also bei
27° bis 30°.
Nun ging es heute morgen nach dem Frühstück weiter. Da die eigentliche die Fähre
ab Vaasa erst um 17.30 nehmen wollte und ich nur ca. 230 km vor mir hatte, hoffe
ich, das ich eine Fähre von Jakobstad bekommen könnte. Dieses war so in meinem
Autoatlas eingezeichnet. In Jakobstad angekommen, sagte man mir dann, das diese
Fähre schon seid 2 Jahren nicht mehr fährt. Also fuhr ich dann weiter und
ließ mir einen Platz auf der Fähre von Vaasa nach Umea reservieren. Hier hatte
ich dann Aufenthalt von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Außerdem stellte ich hier dann
fest, nach mehreren Tage, dass die hier oben eine Stunde weiter sind. Die Fähre
trifft ca. 21.00 Uhr in Umea ein und ich suche mir dann einen Campingplatz.
Diese hat dann noch ca 1,5 Std gedauert.
Route:
weiter von Pyhäjoki über Kalajoki, Kokkola, Jakobstad nach Vaasa, mit der
Fähre weiter nach Umea und dann auf die E 4 und in Rundvik übernachtet.
14. Tag (Fr. 18.07.03)
702 km (7448 km)
Und schon wieder: Temperaturen gut geeignet um im T-Shirt und in Jeanshose zu
fahren, also bei 27° bis 31°.
Heute morgen ging es wie die meisten anderen Morgende wieder recht früh weiter,
da die Sonne keine Gnade kennt und einen nicht schlafen lässt. Das macht aber
nichts, wenn sie dann den ganzen Tag bleibt. Bin dann also morgens weiter auf
der roten E 4 gefahren und dann auf die rote E 14 abgebogen, da diese Straße
einer gut ausgebauten Bundesstraße ähnelt. Ich bin dann auf der roten E 14 ca.
40 km gefahren, um auf die gelbe 305 abzubiegen. Nach c. 5 km habe ich den
Versuch aufgegeben und bin die 45 km zurück auf die E 4 gefahren, da diese
Straßen eher einem guten Feldweg ähnelten. Um Stockholm zu umfahren bin ich
dann da, wo der Student weg kommt (für die die nicht drauf komme, das ist
Uppsala) auf die 55 abgebogen und habe mir dann einen Campingplatz gesucht.
Route:
von Rundvik weiter über die E 4 nach Sundsvall, Stöde, Sundsvall, Hudiksvall,
Gävle, Uppsala, Enköping, Strängnäs
Ps.: Die Straßen die ich in Finnland gefahren bin, sind für 2- und 3-radfahrer
die auf Kurven und Berge stehen, völlig ungeeignet.
Geschwindigkeitsüberschreitungen:
Also, hier oben gibt es Stationäre Fotomaschinen, die von vorne Fotos
schießen. Polizei gibt es auch, in Norwegen die meisten, dort habe ich 2
Streifenwagen gesehen und zusätzlich 2 Polizistinnen die an einer Tankstelle am
frühstücken waren. In Finnland habe ich gar keine gesehen und in Schweden habe
mich 2 freundlich gegrüßt. Falls nichts mehr kommt, kann ich froh sein, denn
ich bin im Schnitt so 10 bis 15 km/h zu schnell gefahren. Oben auf den
Hochebenen habe ich mich zum Teil mit 110 km/h erwischt, aber der Anhänger
liegt wie ein Brett auf der Straße.
15. Tag (Sa. 19.07.03)
792 km (8240 km)
Wetter: Temperaturen bei 20° bis 28°, von Bewölkung bis strahlenden
Sonnenschein,
An dem heutigen Tag bin ich viel Autobahn gefahren, denn man hatte für den
Bereich von Schweden, der in Höhe Göteborg liegt, schlechtes Wetter
vorhergesagt. Also fuhr ich auf die E 4 und kam schnell voran. Bis Mittag bin
ich dann bei Bewölkung in Leder gefahren. Ab Mittag war dann wieder nur noch
Sonne und ich konnte wieder im T-Shirt fahren. Und so kam ich dann abends auch
wieder in Deutschland an. Nachdem ich mit der Fähre nach Fehmarn übergesetzt
hatte suchte ich mir einen anständigen Gasthof und gönnte mir ein ausgiebiges
Abendessen.
Route:
weiter von Strängnäs über Flen, Norrköping, hier auf die E4 über JönköpingVärnamo,
Markaryd, Helsingborg, mit der Fähre nach Helsinbör, weiter über die E47 (Dänemark)
nach Rodbyhaven, mit der Fähre weiter nach Puttgarden (Deutschland), weiter über
die Fehmarn-Sund-Brücke nach Beschendorf, wo ich übernachtete.
16. Tag (So. 20.07.03)
392 km (8632 km)
Wetter: Temperaturen bei bis zu 32°
Von den heutigen 392 km, nach denen in dann zu Hause ankam, bin ich 380 km
Autobahn gefahren.
Route:
von Beschendorf weiter über Lübeck, Hamburg (A1), Hannover (A7) und weiter
auf die A2 bis Abfahrt Oelde und dann Ankunft zu Hause.
Beurteilung der
Tour:
Die gesamte Tour war vom aller feinsten und ich fahre auf jeden
Fall noch einmal in die Richtung. Aber ich würde mir dann nur Norwegen
vornehmen, denn dieses ist einfach ein faszinierendes Land (Kurven, Berg auf und
ab, Seen, Flüsse, Wasserfälle, Berge, Hügel, Schnee, Gletscher, nette Leute).